Dorle Ferber: Stroh zu Gold

LIVE-Programm mit Stimme, Violine, Obertonflöte, Shruti- Box, Angklungs, Klangtulpen, Vogelstimmen, Metallblumentrommel, Blech & Plunder…..

Klänge und Gesänge zwischen Komposition und Improvisation-
Lyrik, Schreie und Gelächter
Gezirpt-geschabt-gesungen
von Zaunköniginnen, der schönen Lau und dem Zipferlak
neue Kammermusik aus Urwald und Küche
Stroh zu Gold und böse Küsse
Stimmentänze zu Blech und Geigenklängen
Musik aus der Kindheit und für bessere Zeiten!

Dorle Ferber bewegt sich als Klangkünstlerin im weiten Feld von Komposition, Improvisation und Performance. Sie streift als Jägerin und Sammlerin mit Stimme und Geige durch verschiedene musikalische Welten und spinnt daraus ihren eigenen Klangkosmos.
Spielend lotet sie dabei Klangmöglichkeiten von Stimme und Violine aus von zart flirrenden Klanggespinsten bis zum verzweifelten Schrei. Sie singt, spricht, schreit und flüstert zu Klängen ihrer Geige oder seltsamen, metallenen Objekten. Sie streift das stimmliche Spektrum einer Operndiva und knarzt zu extremen Stimmgeräuschen zeitgenössischer Voice-Art. Elfenhafte, kinderliedschlichte Gesänge verwandeln sich in archaische Vokalgewitter. Folkloristische oder jazzige Improvisationen legen sich über bewegte Klanglandschaften aus Metall oder tanzende Streichergrooves. Sie rezitiert Texte zur indischen Shrutibox, begleitet sich mit Feldsteinen und Eierschneider, lässt Bleche singen und Vogelschwärme flattern und schnattern, entführt manchmal in verwirrende Märchenwelten. Sie lässt Stroh zu Gold spinnen und den „Zipferlak“ aus Alice im Wunderland auftreten. Sie vertont Lyrik von Hugo Ball oder Yvan Goll, singspricht Gedichte von Hans Arp oder Mereth Oppenheim, sie improvisiert Lautpoetisches zwischen Dada, Jazz und der Volksmusik nie besuchter, geträumter Länder, …
Authentisch, eigenständig und intuitiv in ihrer Musik begibt sie sich angetrieben von klanglicher Neugier mit großer Spielfreude auf die Suche nach gleichzeitig Vertrautem und dennoch „Unerhörtem“.
„Ein herrliches Vergnügen!“ resummierte die Esslinger Zeitung

krimskrams


 

PRESSESTIMMEN:
„Das gurrende Paradiesvögelchen mutiert unversehens zur quietschenden Schnattergans, aus den Ingredienzen ohrenschmeichlerischer Melodien braut sie eine dumpf brodelnde Hexenkesselsuppe zusammen.“ DIE RHEINPFALZ

„Die Künstlerin verwandelte ihre Stimme in Laute aus der Vogelwelt oder in Märchengestalten. Ihre klar sich modulierende Stimme war reiner Hörgenuss.“ SÜDKURIER

„…modernste Vokalphrasierungen zeigen die Nähe der Dorle Ferber zur Freiheit der konkreten Poesie und des Jazz. Ihre Integrationsfähigkeit und ihre multikünstlerische Lust führt irgendwie durch die Avantgarde des 20. Jahrhunderts. Bei all dieser musikalischen Experimentierfreudigkeit war es vor allem die unbestreitbare Qualität der Stimme, die faszinierte.“ DER TECKBOTE

„ Vokal ist sie für jede Überraschung gut. Sie zwitschert wie ein aufgeregter Zaunkönig, scattet in schönster Jazzmanier, hält ein intimes Zwiegespräch mit ihrer Violine oder wird ganz zum Kind, um die Gäste mit »gescheitem Blödsinn« glücklich zu machen.
Die Weltmusikerin hatte im Museumskeller ein großes Arsenal an Instrumenten aufgebaut, die sie von der Vogelflöte bis zur Sruti-Box virtuos in Szene setzte. Dorle Ferbers bewegender Auftritt passte in keine Schublade. Die Besucher, von denen einige das Simplicissimus- Haus zum ersten Mal besuchten, applaudierten begeistert.“ MITTELBADISCHE ZEITUNG

„Graziös, grell mit Violine oder mit jedem Objekt aus Schrott: die Tonsequenzen brillieren einfallsreich. Neben der Vielfalt der Klanginstrumente ist es die weite Bandbreite der Stimme Dorle Ferbers vom Urlaut bis zum Opernschmelz, die die Kunst Ferbers ausmacht, ein Klangkosmos, der vielerlei Themen in tönende Formen übersetzt.“ REUTLINGER NACHRICHTEN

„ Die schamanenhaft-verquere Musikerin, eine Lauri Anderson ohne Elektronik, war eine Entdeckung: heiter, frisch, schräg.“ BERNER ZEITUNG

„..den Vogel in der sprachlichen Flexibilität aber schoß Dorfe Ferber ab: Mal hoch quietschend, mal tief brummend ließ sie zum Klang von Metallen, Hölzern oder zur Geige ihre Stimmine springen und tanzen“ MANNHEIMER MORGEN

…….Festival Bardentreffen Nürnberg/ Festival Klangseiten Esslingen/ Frauenkulturhaus Leipzig/ Theatercafé Freiburg/Provisorium Nürnberg/ Muddy´s Club, Weinheim/ Stollwerck Köln/ Frauenmesse Düsseldorf/ Musikhochschule Göteborg(S)/ Kunsthalle Trollhättan(S)/ Konstcentrum Gävle(S)/ Festival Chapelle St. Philomèn, Puget- Ville(F)/ Uni Karlsruhe/ Theaterhaus TIG7, Mannheim/ Seebühne, Luisenpark , Mannheim/ Chrämerhus, Langenthal(CH)/ Frauenliteraturtage Ludwigshafen, Rhein/ Stimmenfestival Lörrach/ Festival Folklore im Garten, Wiesbaden, /Künstlerbörse Thun (CH)/ Kulturkessel Bermatingen/ Kulturzentrum Linse, Weingarten, Galerie Vayhinger, Radolfzell/ Galerie Hartmannstr. Ludwigshafen, Rhein/ Kameralamtskeller, Waiblingen/ Festival der Stimmen, Pfullendorf /Lagerhäusle, Altheim/ Café Merlin, Stuttgart/ Galerie Webams/ Bürgerhaus Köln-Kalk/Centre Culturel Esch-sur Alzette(Lux)/ Landesmuseum für Technik , Mannheim/ Theater der Nacht, Northeim/ Romanische Weinstube, Öhningen/ Festival der Stimmen, Plullendorf/Kunsthof Friedrichsrode/ Wasserfestival, Überlingen / Finnissage Antwerpen 93(B)/ Kulturkaleidoskop Kissleg/Stellwerk Schelklingen/ Landeszentrale für politische Bildung, Bad Urach/Arena Teater, Solo/ Indonesien/ Kunstzentrum Makassar, Sulawesi/ Taman Budaya Yogyakarta/ Kulturcafé Drehscheibe Überlingen, Rohrlager GEBERIT, Tiefgarage Überlingen, Meßkircher Schloss, Inzigkofen Klosterhof, Landgericht Ravensburg, Kunsthalle Kleinschönach, Landratsamt Konstanz, Landratsamt Sigmaringen…..